Trennkost-Ernährung

Bei dem Schlagwort Trennkost mögen manche meinen, dass es sich um eine schnell verfliegende Mode handelt, die in ein paar Jahren vergessen ist. Doch das wird zum Glück niemals geschehen, denn schauen wir einmal zurück, so lässt sich ganz schnell schlussfolgern, dass es die Trennkost und den damit reduzierten Kalorienverbrauch schon seit dem Jahre 1907 gibt.

Erfunden wurde diese spezielle Diät von dem Mediziner Howard Hay. Da er mit dieser Methode Nierenleiden deutlich reduzieren konnte, hoffte er auch weitere Zivilisationskrankheiten lindern zu können.

Heute wissen wir, dass Trennkost nicht unbedingt Krankheiten heilen kann, aber dennoch dem Körper etwas Gutes tut und vor allem beim Abnehmen hilft, wobei sportliche Betätigung oder ein Workout mit dem Crosstrainer die Diät positiv unterstützen.

So funktioniert Trennkost

Trennkost Obst

Wie sich aus dem Wort ,,Trennkost,, bereits entnehmen lässt, geht es bei dieser Diät um das trennen von Nahrungsmitteln. Alle Lebensmittel lassen sich in Gruppen aufteilen: Eiweiß, Kohlenhydrate und die neutrale Gruppe.

Zu der Gruppe der Eiweiße gehören beispielsweise Fisch, Fleisch, Milchprodukte (bis 45%) und Eier. Bei den Kohlenhydraten sind als Beispiel Nudeln, Vollkornprodukte, Reis und Kartoffeln vertreten. Zu der neutralen Gruppe gehören Rohkost, Pilze, frische Kräuter usw.

Das Prinzip der Trennkost, um vor allem die Kalorienaufnahme zu senken, ist leicht verständlich. Eiweiße und Kohlenhydrate dürfen während einer Mahlzeit niemals zusammen aufgenommen werden. Hülsenfrüchte sind gänzlich tabu, da sie beide Hauptgruppen besitzen, genauso verhält es sich auch mit Pommes frites und Pizza.

Und zum Schluss noch ein kleiner Tipp, wie die Ernährung mit Trendkost an einem ganz normalen Tag aussehen kann:

Trennkost am Morgen:

Eine Tasse Heißgetränk, 2 Vollkornbrote mit Schinken oder mageren Käse

Trennkost für das Mittagessen:

Ganz normales Fleisch oder auch Fisch mit Gemüse

Trennkost zum Abendessen:

Rohes Gemüse mit einem Dressing aus Zitronensaft und als Nachspeise ein wenig Obst.

 

Bildquelle: © Uschi Dreiucker - pixelio.de